Donnerstag, 22. Januar 2009
Sonntag, 18. Januar 2009
Bolivien
Hola!!!
Nachdem ich mich am 08. Januar schweren Herzens von Australien getrennt habe, bin ich mittlerweile bei meiner naechsten Reiseetappe angelangt.
Nach 68 stuendiger Reise von Perth nach La Paz (mein Flug war etwas umstaendlich und ging ueber Aukland, Los Angeles, El Salvador und Lima) bin ich vor genau einer Woche in La Paz angekommen. Der Fakt, dass ich mich nicht ausdruecken konnte, nur unzureichend verstand und es mir dort oben auf den 3600m nach den hitzigen Wochen in Australien ohnehin zu kalt war, hat mich eilig weiterreisen lassen. (La Paz schaue ich mir auf dem Weg nach Peru mit der Isa dann nochmal an). Ich habe ich mich kurz von Schlaf-, Dusch- und Zeitentzug erholt und mich dann so schnell es ging nach Sucre begeben, wo ich bereits geplant hatte bis zu Isas Ankunft einen Spanischkurs zu machen.
Direkt nach meiner Ankunft in Suche habe ich mich auf die Suche nach einer Sprachschule gemacht. Ich habe mir einige Schulen angeschaut, die mir alle einen sehr guten Eindruck gemacht hatten. Als letztes bin ich zum deutsch-bolivianischen Institut, das neben seiner Funktion als Aussenstelle der dt. Botschaft in La Paz und Anhaengsel des Gothe Instituts allerlei kulturelle Programme und auch Sprachkurse anbietet. Dort wurde ich sehr herzlich empfangen, obwohl das (Sprach)Institut diesen Monat eigentlich Ferien hat. Ich habe mich sehr nett mit dem Leiter des Instituts und dt. Honorarkonsul unterhalten, worauf er mir anbat im Institutsgebaeude zu wohnen. Es gibt dort einige wunderschoene Zimmer, die eigentlich nur an spezielle Gaeste vermietet werden, aber da im Moment eben Ferien sind, staenden diese frei und zu meiner Verfuegung. Auch gaebe es einige Spanischlehrer die ebenfalls gerne waehrend der Ferien arbeiten wuerden, so waere der Sprachkurs auch zu regeln.
Das Haus selbst ist ein Traum aus laengst vergangenen kolonialen Zeiten mit grossem Innenhof, romatischem Garten, Dachterrasse und Bibliothek, was durch die nette Geselleschaft des Konsuls, interessanten Besuchern und sehr herzlichen bolivianischen Mitarbeitern ergaenzt wird.
Das Angebot dort zu wohnen kam so zufaellig auf mich zu und alles hat sich so problemlos gefuegt dass es einfach das richtige sein muss. Also bin ich einen Tag spaeter in ein super schoenes Zimmer im Garten eingezogen, wo ich nun schon seit 4 Tagen wohne und mich sehr wohl fuehle.
Am Donnerstag hatte ich meinen lang ersehnten ersten Spanischunterricht. Vorest belege ich vier Unterrichtseinheite pro Tag. Es macht mir total Spass und ich kann es gar nicht erwarten endlich konversationsfaehig zu werden. Meine Franzoesischkenntnisse helfen mir zumindest das groebste zu verstehen.
Mir gefaellt es hier total gut und ich bereue meine Entscheidung zu Sucre und zum Wohnangebot auf keinen Fall.
Sucre ist eine sehr schoene koloniale Studentenstadt. Obwohl offizielle Haupotstadt Boliviens, spielt sich alles relevante in La Paz (Regierungssitz) und Santa Cruz (groesste und wirtschaftlich wichtigste Stadt) ab. Diese Verschlafenheit macht Sucre aber eben so reizvoll und fuer mich zum Spansich lernen optimal. Das Stadtbild ist sehr sauber und geordnet, ganz anders als man es von Bolivien vielleicht erwarten mag. Allerdings hat mich mein erster Eindruck, auch der von La Paz und der Fahrt nach Sucre sehr ueberrascht, denn Bolivien ist deutluch besser entwickelt, als ich es annahm.
Die Einwohner Sucres (gilt vermutlich auch fuer den Rest Boliviens) kann man grob (es gibt auch Ausnahmen!) in zwei Gruppen teilen. Jene reichen Bolivianer, die meist spanische Vorfahren haben, sich westlich kleiden, im Stadtzentrum wohnen, studieren oder Berufe haben, die in Europa ebenfalls verbreitet sind. Die andere Gruppe besteht aus der indigenen Bevoelkerung Bolviviens, die sich traditionell kleidet, meist ausserhalb der Stadt in kleinen Doerfern wohnt, in einigen Faellen gar kein Spanisch, sondern Quechua spricht und ueberwiegend als Bauern bzw. Obst- und Gemuesehaendler auf den Maerkten arbeitet.
Natuerlich falle ich mit meinen blonden Haaren hier sehr auf, aber die Leute reagieren total freundlich auf mich und amuesieren sich eher sehr ueber meine Muehe mit dem Spanischsprechen.
Die Landschaft (das wenige was ich bisher sah) beeindruckt mich sehr. Die Berge sind so riesig, einfach unglaublich. Ich freue mich schon auf viele tolle Wanderungen und Moutainbiketouren!
Im Moment ist Regenzeit, was wiedermal den positiven Effekt hat, dass alles gruent und aufblueht, was der eigentlich karsten und steinigen Landschaft ein sehr viel lieblicheres Bild verleiht als die Trockenzeit. Es regnete bisher auch nur am Abend oder in der Nacht, wodurch ich mich durch diese Jahreszeit noch nicht gestoert fuelte. Tagsueber scheint die Sonne und es wird ca 25 grad warm, was aber nachts aber auf ca 10 grad abkuehlt.
Ich werde nun die kommenden 3 Wochen in Sucre bleiben, um im Eilverfahren Spanisch zu lernen. Die Isa kommt Anfang Februar und dann werden wir unsere grosse Reise nach Ecuador starten!!
Ich sende euch viele liebe Gruesse aus Bolivien!!
Alex+++
Nachdem ich mich am 08. Januar schweren Herzens von Australien getrennt habe, bin ich mittlerweile bei meiner naechsten Reiseetappe angelangt.
Nach 68 stuendiger Reise von Perth nach La Paz (mein Flug war etwas umstaendlich und ging ueber Aukland, Los Angeles, El Salvador und Lima) bin ich vor genau einer Woche in La Paz angekommen. Der Fakt, dass ich mich nicht ausdruecken konnte, nur unzureichend verstand und es mir dort oben auf den 3600m nach den hitzigen Wochen in Australien ohnehin zu kalt war, hat mich eilig weiterreisen lassen. (La Paz schaue ich mir auf dem Weg nach Peru mit der Isa dann nochmal an). Ich habe ich mich kurz von Schlaf-, Dusch- und Zeitentzug erholt und mich dann so schnell es ging nach Sucre begeben, wo ich bereits geplant hatte bis zu Isas Ankunft einen Spanischkurs zu machen.
Direkt nach meiner Ankunft in Suche habe ich mich auf die Suche nach einer Sprachschule gemacht. Ich habe mir einige Schulen angeschaut, die mir alle einen sehr guten Eindruck gemacht hatten. Als letztes bin ich zum deutsch-bolivianischen Institut, das neben seiner Funktion als Aussenstelle der dt. Botschaft in La Paz und Anhaengsel des Gothe Instituts allerlei kulturelle Programme und auch Sprachkurse anbietet. Dort wurde ich sehr herzlich empfangen, obwohl das (Sprach)Institut diesen Monat eigentlich Ferien hat. Ich habe mich sehr nett mit dem Leiter des Instituts und dt. Honorarkonsul unterhalten, worauf er mir anbat im Institutsgebaeude zu wohnen. Es gibt dort einige wunderschoene Zimmer, die eigentlich nur an spezielle Gaeste vermietet werden, aber da im Moment eben Ferien sind, staenden diese frei und zu meiner Verfuegung. Auch gaebe es einige Spanischlehrer die ebenfalls gerne waehrend der Ferien arbeiten wuerden, so waere der Sprachkurs auch zu regeln.
Das Haus selbst ist ein Traum aus laengst vergangenen kolonialen Zeiten mit grossem Innenhof, romatischem Garten, Dachterrasse und Bibliothek, was durch die nette Geselleschaft des Konsuls, interessanten Besuchern und sehr herzlichen bolivianischen Mitarbeitern ergaenzt wird.
Das Angebot dort zu wohnen kam so zufaellig auf mich zu und alles hat sich so problemlos gefuegt dass es einfach das richtige sein muss. Also bin ich einen Tag spaeter in ein super schoenes Zimmer im Garten eingezogen, wo ich nun schon seit 4 Tagen wohne und mich sehr wohl fuehle.
Am Donnerstag hatte ich meinen lang ersehnten ersten Spanischunterricht. Vorest belege ich vier Unterrichtseinheite pro Tag. Es macht mir total Spass und ich kann es gar nicht erwarten endlich konversationsfaehig zu werden. Meine Franzoesischkenntnisse helfen mir zumindest das groebste zu verstehen.
Mir gefaellt es hier total gut und ich bereue meine Entscheidung zu Sucre und zum Wohnangebot auf keinen Fall.
Sucre ist eine sehr schoene koloniale Studentenstadt. Obwohl offizielle Haupotstadt Boliviens, spielt sich alles relevante in La Paz (Regierungssitz) und Santa Cruz (groesste und wirtschaftlich wichtigste Stadt) ab. Diese Verschlafenheit macht Sucre aber eben so reizvoll und fuer mich zum Spansich lernen optimal. Das Stadtbild ist sehr sauber und geordnet, ganz anders als man es von Bolivien vielleicht erwarten mag. Allerdings hat mich mein erster Eindruck, auch der von La Paz und der Fahrt nach Sucre sehr ueberrascht, denn Bolivien ist deutluch besser entwickelt, als ich es annahm.
Die Einwohner Sucres (gilt vermutlich auch fuer den Rest Boliviens) kann man grob (es gibt auch Ausnahmen!) in zwei Gruppen teilen. Jene reichen Bolivianer, die meist spanische Vorfahren haben, sich westlich kleiden, im Stadtzentrum wohnen, studieren oder Berufe haben, die in Europa ebenfalls verbreitet sind. Die andere Gruppe besteht aus der indigenen Bevoelkerung Bolviviens, die sich traditionell kleidet, meist ausserhalb der Stadt in kleinen Doerfern wohnt, in einigen Faellen gar kein Spanisch, sondern Quechua spricht und ueberwiegend als Bauern bzw. Obst- und Gemuesehaendler auf den Maerkten arbeitet.
Natuerlich falle ich mit meinen blonden Haaren hier sehr auf, aber die Leute reagieren total freundlich auf mich und amuesieren sich eher sehr ueber meine Muehe mit dem Spanischsprechen.
Die Landschaft (das wenige was ich bisher sah) beeindruckt mich sehr. Die Berge sind so riesig, einfach unglaublich. Ich freue mich schon auf viele tolle Wanderungen und Moutainbiketouren!
Im Moment ist Regenzeit, was wiedermal den positiven Effekt hat, dass alles gruent und aufblueht, was der eigentlich karsten und steinigen Landschaft ein sehr viel lieblicheres Bild verleiht als die Trockenzeit. Es regnete bisher auch nur am Abend oder in der Nacht, wodurch ich mich durch diese Jahreszeit noch nicht gestoert fuelte. Tagsueber scheint die Sonne und es wird ca 25 grad warm, was aber nachts aber auf ca 10 grad abkuehlt.
Ich werde nun die kommenden 3 Wochen in Sucre bleiben, um im Eilverfahren Spanisch zu lernen. Die Isa kommt Anfang Februar und dann werden wir unsere grosse Reise nach Ecuador starten!!
Ich sende euch viele liebe Gruesse aus Bolivien!!
Alex+++
Dienstag, 13. Januar 2009
Sonntag, 4. Januar 2009
Australien
Heya!!!
Ich hoffe ihr hattet alle schoene Weihnachten und seid gut ins neue Jahr reingerutscht!
Nun habe ich ja schon eine ganze Weile nichts mehr von mir hoeren lassen....
Vor drei Wochen kam ich in Perth an. Seitdem habe ich viel erlebt und es gibt wieder einiges zu berichten.
Von Anfang an hat Australien mich verzaubert. Es herrscht hier irgendwas mystisches, schwer zu erklaeren (Herkommen empfohlen!!). Die Leute sind wahnsinnig freundlich, alles ist total unkompliziert, der australische Wein ist ein Gedicht (Ausprobieren empfohlen!!) und das Wetter ist zuverlaesslich jeden Tag aufs Neue strahlend schoen. Die Farben sind so intensiv und klar wie ich es noch nie zuvor gesehen habe.
Nach einem herzlichen Wiedersehen mit Loana haben wir die ersten beiden Tage in Perth verbracht. Danach sind wir in ein kleines Dorf etwas noerlich von Perth in eine Surfcamp gefahren, wo wir uns zwar mit viel Spass, aber auch mit reichlich Schmerzen zwei Tage lang durch bzw. auf die Wellen gequaelt haben. Wie ihr euch denken koennt sind wir nun natuerlich Surfprofis und haben den Aussies dann mal gezeigt, wie das richtig funktioniert. :-)
Zurueck in Perth haben wir ein Auto gemietet und uns mit Campingausruestung eingedeckt. Vom Backpacker zum Camper verwandelt ging es dann los an der Kueste entlang in Richtung Norden. Mit unserem kleinen suessen knallvoll gepackten Hyundai names Heidii, unserm grosszuegiges 6-Mann Zelt und unsere beiden King Size Luftmatratzen (wir haben ja auch ein bisschen Luxus verdient) sind wir dann in den letzten beiden Wochen von Campingplatz zu Campingplatz gezogen, bis wir kurz vorm Jahreswechsel unser finales Ziel, Exmouth erreicht hatten. Weihnachten haben in einerm kleinen Dorf namens Denham verbracht, wo wir mit unseren Weihnachtenmuetzen, viel gutem Essen und Wein den Sonnenuntergang genossen haben. So war Weihnachten natuerlich ganz anders als sonst, aber auf jeden Fall auch sehr schoen. Das tolle Weihnachtsgeschenk kam dann am Morgen des 25., wo wir uns auf den Weg nach Monkey Mia, einem kleinen Ort in einem Marine Nationalpark, der zu Delphinforschungszwecken genutzt wird, gemacht haben. Jeden Morgen kommen dort einige wildlebende Delphine an den Strand geschwommen, die dann von den Tierforschern gefuettert werden. Das Tolle ist, dass man dabei im Wasser stehen darf und die Delphine tatsaechlich bis auf 1m dicht heranschwimmen. Ich kann das positive Delphinimage nur bekraeftigen, denn bei diesen vertrauenswuerdigen und freundlichen Tiere geht einem einfach das Herz auf, was uns beide sehr beruehrt hat. So kam das Christkind dieses Jahr quasi als Delphin vorbei!
In den ettlichen Nationalparks an Land oder zu Wasser kann mal tolle Wanderungen, Bushwalks, Schnorcheltouren etc...machen, was wir uns natuerlich auch nicht entgehen lassen haben.
Die Distanzen hier sin der absolute Wahnsinn. Australien ist 21x groesser als Deutschland, was vor allem auf die Einwohnerzahl von knapp 20 mio beinahe unfassbar erscheint. Wenn man aus den Staedten (von denen es gerade in Westaustralien schon echt wenige gibt) herausfaehrt, kommt einem vielleicht alle 10-15 Minuten mal ein Auto entgegen. Das fuehrt dazu dass man sich auf dem Land auch im Auto gruesst. Ich bin sehr froh, dass wir in Westaustralien unterwegs waren/sind, denn nach dem quirligen Asien hat mir diese Weite und Leere total gut getan. Loana und ich habe uns praechtig verstanden, viel gelacht, tolle Dinge unternommen und uns einfach eine schoene Zeit gemacht.
Seit vorgestern sind wir nun wieder in Perth und Loanas Mama ist mittlerweile angekommen. Die restlichen Tagen werden wir drei dann noch ein wenig in den Sueden fahren. Dann heisst es leider auch schon wieder Abschied nehmen, denn am 08.01. geht mein Flug nach Bolivien. Ich koennte es hier noch eine ganze Weile aushalten, aber freue ich mich auch schon wieder auf die naechste Etappe. Dort heisst es dann erstmal kraeftig Spanisch pauken, damit ich ueberhaupt reisetauglich werde.
Ich werde versuchen in den naechsten Tagen noch einige Bilder hochzuladen!
Bis bald,
Alex
Ich hoffe ihr hattet alle schoene Weihnachten und seid gut ins neue Jahr reingerutscht!
Nun habe ich ja schon eine ganze Weile nichts mehr von mir hoeren lassen....
Vor drei Wochen kam ich in Perth an. Seitdem habe ich viel erlebt und es gibt wieder einiges zu berichten.
Von Anfang an hat Australien mich verzaubert. Es herrscht hier irgendwas mystisches, schwer zu erklaeren (Herkommen empfohlen!!). Die Leute sind wahnsinnig freundlich, alles ist total unkompliziert, der australische Wein ist ein Gedicht (Ausprobieren empfohlen!!) und das Wetter ist zuverlaesslich jeden Tag aufs Neue strahlend schoen. Die Farben sind so intensiv und klar wie ich es noch nie zuvor gesehen habe.
Nach einem herzlichen Wiedersehen mit Loana haben wir die ersten beiden Tage in Perth verbracht. Danach sind wir in ein kleines Dorf etwas noerlich von Perth in eine Surfcamp gefahren, wo wir uns zwar mit viel Spass, aber auch mit reichlich Schmerzen zwei Tage lang durch bzw. auf die Wellen gequaelt haben. Wie ihr euch denken koennt sind wir nun natuerlich Surfprofis und haben den Aussies dann mal gezeigt, wie das richtig funktioniert. :-)
Zurueck in Perth haben wir ein Auto gemietet und uns mit Campingausruestung eingedeckt. Vom Backpacker zum Camper verwandelt ging es dann los an der Kueste entlang in Richtung Norden. Mit unserem kleinen suessen knallvoll gepackten Hyundai names Heidii, unserm grosszuegiges 6-Mann Zelt und unsere beiden King Size Luftmatratzen (wir haben ja auch ein bisschen Luxus verdient) sind wir dann in den letzten beiden Wochen von Campingplatz zu Campingplatz gezogen, bis wir kurz vorm Jahreswechsel unser finales Ziel, Exmouth erreicht hatten. Weihnachten haben in einerm kleinen Dorf namens Denham verbracht, wo wir mit unseren Weihnachtenmuetzen, viel gutem Essen und Wein den Sonnenuntergang genossen haben. So war Weihnachten natuerlich ganz anders als sonst, aber auf jeden Fall auch sehr schoen. Das tolle Weihnachtsgeschenk kam dann am Morgen des 25., wo wir uns auf den Weg nach Monkey Mia, einem kleinen Ort in einem Marine Nationalpark, der zu Delphinforschungszwecken genutzt wird, gemacht haben. Jeden Morgen kommen dort einige wildlebende Delphine an den Strand geschwommen, die dann von den Tierforschern gefuettert werden. Das Tolle ist, dass man dabei im Wasser stehen darf und die Delphine tatsaechlich bis auf 1m dicht heranschwimmen. Ich kann das positive Delphinimage nur bekraeftigen, denn bei diesen vertrauenswuerdigen und freundlichen Tiere geht einem einfach das Herz auf, was uns beide sehr beruehrt hat. So kam das Christkind dieses Jahr quasi als Delphin vorbei!
In den ettlichen Nationalparks an Land oder zu Wasser kann mal tolle Wanderungen, Bushwalks, Schnorcheltouren etc...machen, was wir uns natuerlich auch nicht entgehen lassen haben.
Die Distanzen hier sin der absolute Wahnsinn. Australien ist 21x groesser als Deutschland, was vor allem auf die Einwohnerzahl von knapp 20 mio beinahe unfassbar erscheint. Wenn man aus den Staedten (von denen es gerade in Westaustralien schon echt wenige gibt) herausfaehrt, kommt einem vielleicht alle 10-15 Minuten mal ein Auto entgegen. Das fuehrt dazu dass man sich auf dem Land auch im Auto gruesst. Ich bin sehr froh, dass wir in Westaustralien unterwegs waren/sind, denn nach dem quirligen Asien hat mir diese Weite und Leere total gut getan. Loana und ich habe uns praechtig verstanden, viel gelacht, tolle Dinge unternommen und uns einfach eine schoene Zeit gemacht.
Seit vorgestern sind wir nun wieder in Perth und Loanas Mama ist mittlerweile angekommen. Die restlichen Tagen werden wir drei dann noch ein wenig in den Sueden fahren. Dann heisst es leider auch schon wieder Abschied nehmen, denn am 08.01. geht mein Flug nach Bolivien. Ich koennte es hier noch eine ganze Weile aushalten, aber freue ich mich auch schon wieder auf die naechste Etappe. Dort heisst es dann erstmal kraeftig Spanisch pauken, damit ich ueberhaupt reisetauglich werde.
Ich werde versuchen in den naechsten Tagen noch einige Bilder hochzuladen!
Bis bald,
Alex
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