Hallo zusammen,
Seit einer Woche sind Isa und ich nun gemeinsam in Bolvien unterwegs. Nach eine gebuehrenden Wiedersehensfeier haben wir letzten Freitag Sucre verlassen und sind nach Potosi gefahren. Durch eine riesige Sibermine war Potosí jahrhundertelang ein Synonym für Reichtum. Im Spanischen gibt es immer noch die Redensart vale un Potosí für: „Es ist ein Vermögen wert“. Die Schaetze wurden durch die Spanier nach Europa transportiert und schufen dort die Basis fuer den heutigen Wohlstands.
Noch heute schuften die mineros, die Bergleute unter haarsträubenden Sicherheits- und Umweltbedingungen Silber und Zinn aus dem Berg heraus. Die Besichtigung der Minen ist ebenfalls moeglich, von der Isa und ich aber abgesehen haben.
Nach einer Nacht in Potosi sind wir in den Sueden Boliviens, an den Salar de Uyuni, gefahren. Dort haben wir eine 3-taegige Tour ueber den 12000km2 grossen trockenen Salzsee und die umliegende Wueste gemacht. Die Landschaft mit ihren unzaehligen Vulkanen und die Tierwelt bestehend aus Lamas und Vicuñas hat uns sehr beeindruckt. Die Fahrt im Jeep war teilweise recht anstrengend, da es wenn ueberhaupt nur ueber Schotterpiste ging, was uns am letzten Tag auch drei Reifenpannen innerhalb von vier Stunden beschert hat :-)
Mit dem Nachtbus sind wir heute Nacht zurueck nach La Paz gefahren, wo wir die kommenden beiden Tage bleiben werden, bevor es weiter nordlich in das subtropische Gebiet der Yungas geht.
Ich versuche demnaechst mal ein paar Fotos hochzuladen.
Viele Gruesse aus La Paz!
Alex
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